Entwicklung des Fluglärms am Frankfurter Flughafen bis 2020
Heute erschein ein interessanter Artikel in der FAZ über den Fluglärm in Bezug auf die 4. Bahn die dort im Bau ist.
Es scheint so langsam ein Umdenken zum Thema “Welchen Lärm wir den Bürgern zumuten können”.
Ein Zitat:
Und der Hessische Verwaltungsgerichtshof hat in seinem Urteil zum Flughafenausbau festgestellt, bis zum Jahr 2020 würden in der Rhein-Main-Region fast 300 000 Menschen einem Dauerschallpegel von 55 und mehr Dezibel (A) ausgesetzt sein – ein Anstieg um 50 Prozent im Vergleich zu heute.
Das muss man sich mal auf der Zunge zergehen lassen. Das sind unglaubliche Zahlen – und politisch nicht vertretbar. Die Grafiken zeigen einen enormen Lärmteppich – manche reichen von Frankfurt bis Wiesbaden (das sind 40KM!). Um von den Folgen dieser Dauerbeschallung mal ganz zu schweigen (Krankheiten-Krankenkassen). Die Natur nimmt sogar noch viel mehr schaden.
Man wird sich demnächst fragen ob der Aufwand und erzeugte Schaden im Verhältnis steht zum Erwirtschafteten. Hier findet, wie bei der Banken-/Länderkrise, auch eine Sozialisierung der Nachteile statt ohne finanziellen Ausgleich. Die Politik muss klare Grenzen setzen um eine Ausweitung der Nachteile zu verhindern damit die Bevölkerung (=Wähler) geschützt werden!
Den kompletten Artikel ist unten verlinkt.
Quelle: FAZ Online